Hallo zusammen,
wir haben das Forum hier gefunden und einige Fragen, die wir gerne stellen würden.
wir haben seit Mai ein Pflegekind mit 17 Jahren bei uns in der Familie aufgenommen, da es schon seit längerem keinen festen Wohnsitz hatte und ein halbes Jahr schon nicht mehr zur Schule ging. Bei der Mutter konnte sie nicht mehr sein, da es massiven physische uns psychischen Belastungen ausgesetzt war. Wir haben dann die not erkannt und sie bei uns aufgenommen. Nach Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt war schnell klar, dass es eine lange Vorgeschichte gab und wir haben dann zum 1.8. vollzeitpflege zugesprochen bekommen. Das Sorgerecht liegt aber weiterhin bei der Mutter, die hier aber sonst keine Probleme macht. Die Mutter hat dann den Antrag auf vollzeitpflege nach Paragraph 33 gestellt, doch das Jugendamt Argumente bereits im Vorfeld, dass ja jetzt keine Not mehr bei dem Pflegekind bestünde und wir sie nicht mehr wegschicken würden, wenn wir keine Unterstützung bekämen, so dass eine Bewilligung eher nicht wahrscheinlich ist. Das fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht, wenn man schnell hilft und dann gesagt bekommt, weil die IST Situation ja jetzt gut ist, besteht kein Bedarf für Unterstützung mehr…kann das so sein? Das Kindergeld soll ab 1.8. an uns gehen und ist beantragt. Immerhin. Jetzt aber zu unserer Frage, welche finanziellen Mittel kann man neben Pflegegeld noch bei wem Beantragen, falls es mit dem Pflegegeld tatsächlich nicht klappt? Wir tuen uns da gerade schwer, außerhalb des Jugendamtes Ansprechpartner zu finden. Herzlichst, Kerstin und Micha
wir haben das Forum hier gefunden und einige Fragen, die wir gerne stellen würden.
wir haben seit Mai ein Pflegekind mit 17 Jahren bei uns in der Familie aufgenommen, da es schon seit längerem keinen festen Wohnsitz hatte und ein halbes Jahr schon nicht mehr zur Schule ging. Bei der Mutter konnte sie nicht mehr sein, da es massiven physische uns psychischen Belastungen ausgesetzt war. Wir haben dann die not erkannt und sie bei uns aufgenommen. Nach Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt war schnell klar, dass es eine lange Vorgeschichte gab und wir haben dann zum 1.8. vollzeitpflege zugesprochen bekommen. Das Sorgerecht liegt aber weiterhin bei der Mutter, die hier aber sonst keine Probleme macht. Die Mutter hat dann den Antrag auf vollzeitpflege nach Paragraph 33 gestellt, doch das Jugendamt Argumente bereits im Vorfeld, dass ja jetzt keine Not mehr bei dem Pflegekind bestünde und wir sie nicht mehr wegschicken würden, wenn wir keine Unterstützung bekämen, so dass eine Bewilligung eher nicht wahrscheinlich ist. Das fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht, wenn man schnell hilft und dann gesagt bekommt, weil die IST Situation ja jetzt gut ist, besteht kein Bedarf für Unterstützung mehr…kann das so sein? Das Kindergeld soll ab 1.8. an uns gehen und ist beantragt. Immerhin. Jetzt aber zu unserer Frage, welche finanziellen Mittel kann man neben Pflegegeld noch bei wem Beantragen, falls es mit dem Pflegegeld tatsächlich nicht klappt? Wir tuen uns da gerade schwer, außerhalb des Jugendamtes Ansprechpartner zu finden. Herzlichst, Kerstin und Micha